Warum ist der Schutz vor Rückstau so wichtig?
Für alle Folgen und Schäden haftet der Grundstückseigentümer
Warum? Weil:
- Forderungen und Auflagen nicht erfüllt wurden aus
- der Baugenehmigung
- der Allgemeinen Entwässerungssatzung
- und der DIN 1986.
- Die Versicherungsbedingungen nicht beachtet wurden, die Aussagen zu Rückstauschäden betreffen.
Wodurch entstehen diese hohen Kosten? Durch verschiedene Schäden, die der Rückstau anrichtet, genaueres finden Sie unter „Folgen eines Rückstaus und mögliche Schäden“
Warum hat der Grundstückseigentümer diese Kosten zu tragen?
Allgemeine Entwässerungssatzungen der Entsorgungsträger
Die Satzungen enthalten in der Regel alle die Verpflichtung des Grundstückseigentümers, sein Grundstück selbst gegen Rückstau zu sichern und teilen nur auf Anfrage die Höhe der Rückstauebene mit.
DIN 1986 „Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke (Regeln für Betrieb und Wartung)“
DIN 1986 besagt, dass alle unter der Rückstauebene gelegene Ablaufstellen gegen Abwasseraustritte gesichert werden sollen.
Eine vollständige Version der DIN 1986 finden Sie unter hier.
Baugenehmigungen
Die Baugenehmigungen verweisen in der Regel auf die Einhaltung der Auflagen der jeweiligen Ver- und Entsorgungsträger und die technischen Regeln, welche zu beachten sind.
Versicherung
Die Versicherungen schränken Entschädigungen ein, lehnen sie ab, oder verlangen Zusatzbeiträge, wenn die Grundstücksentwässerung nicht den aktuellen Vorschriften und dem jeweiligen Stand der Technik entspricht.
Die konkreten Auflagen und Bedingungen können Sie hier nachlesen:
- Allgemeine Entwässerungssatzung des Entsorgungsträgers
- Baugenehmigung des Grundstückes
- DIN 1986, DIN 1997
- Allgemeine Versicherungsbedingungen für Wohngebäude
- Versicherungsschein Wohngebäude- bzw. Haftpflichtversicherung